Eine Verfassung für Europa?
Zur Verfassungsdebatte in der Europäischen Union
November 1999 bis April 2003

Effektiver, demokratischer und transparenter soll die Europäische Union künftig werden. Um dieses Ziel zu erreichen griffen die europäischen Spitzen die alte Idee einer Verfassung für Europa auf und starteten eine umfangreiche Debatte. Das Ziel der Diplomarbeit war es, diese Debatte zu beschreiben und zu analysieren. Dabei galt es zu erkennen, welche Struktur eine künftige EU-Verfassung haben wird, inwieweit sie den geforderten Eigenschaften entspricht und welche Interessen sich besonders durchsetzen konnten. Es wurden Diskussionsbeiträge von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, dem Europäischen Parlament, der Kommission und dem Konvent untersucht, wobei sich das Augenmerk auf die institutionelle, prozessuale wie inhaltliche Seite der Politik richtete.

Die Diplomarbeit kann an der Universitätsbibliothek Wien, in der Österreichischen Nationalbibliothek oder der Fachbibliothek für Politikwissenschaft der Universität Wien ausgeliehen werden.
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Europa zwischen Zentralismus und Subsidiarität

Dieser Artikel gibt einen kurzen Einblick über die Organisation und Institutionen der Europäischen Union. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den verschiedenen Kompetenz-ebenen der Europäischen Gemeinschaft und dem zunehmenden Demokratiedefizit bei den europäischen Entscheidungen, die direkten Einfluss auf die UnionsbürgerInnen haben. Es wird die Frage gestellt, wie die Europäische Union künftig gestaltet werden kann.

Dieser Artikel ist erschienen in: Payrleitner, Alfred (2000): Österreich Neu. Herausforderungen nach der Wende, Seite 157-170, Wien.